Erd-Obergeschoss
Anleitung verfassenSchimmel in der Wohnung

Verfasst von: schaumi

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Schritt 1: Schimmelbildung über dem Fenster
Alte Gebäuden haben oft Fensterstürze aus Beton und damit eine massive Wärmebrücke.
Änliche Probleme sind zu beobachten, insbesondere dann, wenn ungedämmte Rolladenkästen eingebaut wurden.
Schritt 2: Schimmelbildung nach einem Fenstertausch
Nach einen Fensterwechsel kommt es meist zu Feuchtigkeitsproblemen. Der Grund dafür liegt in der verbesserten Dichtheit des Gebäudes. Die neuen Fenster haben bessere Dichtungen und bessere Beschläge als die alten, weniger Luftaustausch bei den geschlossenen Fenstern ist die Folge. Eine Umstellung des eigenen Lüftungsverhaltens ist daher Notwendig.
Schritt 3: Schimmelbildung bei Dachflächen/Fenstern
Bei einen undichten Dach ist meist im Vorfeld sichbar.
schnelles handeln beugt den Schimmel vor, reparieren oder erneuerung der Dachhaut.
Meist kommt das Wasser allerdings von innen, weil die feuchte Raumluft beim Durchgang durch Undichtheiten in der Konstruktion an kalten Stellen Kondensiert.
Die dabei auftretende Menge des Wassers sollte nicht unterschätzt werden. Typische Schwachstellen sind die Anschlüsse von Dachflächenfenstern.
Schritt 4: Schimmelbildung im Schlafzimmer
Relativ häufig sind Schlafzimmer vom Schimmelbefall betroffen. Dies liegt oft an schwer zu ändernden Benutzungsverhältnissen: Einerseits soll das Schlafzimmer kühl sein und wird deshalb weniger beheizt, andererseits bleibt in der Nacht das Fenster gekippt, um frische Luft in das Zimmer zu lassen. Bei solcher Benutzung kommt es dann häufig zu Schimmelbefall im Fensterbereich oder auch an Außenwänden.
Schritt 5: Schimmelbildung im Bad/WC
Beim Duschen oder Baden werden große Mengen an Wasserdampf frei, und die Luftfeuchtigkeit erreicht sehr hohe Werte. Es ist daher normal, dass sich die Feuchtigkeit an kälteren Flächen (z.B. Fenstern oder Wänden) niederschlägt. Wichtig ist aber, dass die Feuchtigkeit dann schnell weggelüftet wird, damit sie nicht von den Wänden zu stark aufgenommen wird. Weiters sollte die Badezimmertüre geschlossen bleiben, um die feuchte Luft nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen.
Nach dem Duschen oder Baden sollten Sie daher das Fenster ganz aufmachen
ca.5 Minuten und dann wieder schließen,gegebenfalls wiederholen. Es gelangt kalte (trockene) Luft in das Bad/WC (Zimmer), diese wird erwärmt und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim nächsten Öffnen des Fensters verläßt die Feuchtigkeit mit der Luft wieder den Raum.
Schritt 6: Schimmelbildung in der Küche
Beim Kochen ist man häufig von Feuchtigkeitsproblemen betroffen.
In Wohnungen arbeiten die Dunstabzüge meist mit Umluft, und geben die feuchte Luft wieder in den Raum ab.
Es ist normal, dass sich die Feuchtigkeit an kälteren Flächen (z.B. Fenstern) niederschlägt. Wichtig ist aber, dass die Feuchtigkeit dann schnell weggelüftet wird, damit sie nicht von den Wänden zu stark aufgenommen wird.
Nach dem Kochen sollten Sie daher das Fenster ganz aufmachen
ca.5 Minuten und dann wieder schließen,gegebenfalls wiederholen. Es gelangt kalte (trockene) Luft in die Küche (Zimmer), diese wird erwärmt und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim nächsten Öffnen des Fensters verläßt die Feuchtigkeit mit der Luft wieder den Raum.
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