Man benötigt dafür den (Kalk), Feinkalk gibt es in Plastiksäcken zu kaufen.
Der Kalk ist sehr ätzend und wenn man in den Augen ist Erblinden sehr wahrscheinlich.
Also die Schutzbrille und Handschuhe verwenden! Einen Hitzeunempfindlichen Behälter wählen.
In den Behälter genügend Wasser füllen ca. 1/3
Danach den Kalk hinzugeben Vorsicht er geht ein wennig auf.
Beim Löschvorgang fängt die Kalk/Wasser-mischung zu Kochen an. Es ist auch eine leichte Rauchentwicklung zu beobachten.
Beim Brodeln kann es zu Spritzern kommen, Brille!!
Da mein erster Kalklöschversuch in ein Desaster Endete, kann ich nur einen Hitze unempfindlichen Behälter empfehlen.
Wenn das zu gefährlich ist kann auch den fertig eingesumpften Kalk kaufen genauso wie der Feinkalk in Plastik verpackt.
Dieser Löschkalk ist jedoch für einige Verwendungen noch nicht einsetzbar. Es finden langsame Kristallisationsvorgänge statt, die eine relativ lange Lagerung erfordern, die letztlich über die Qualität entscheidet und sich bei der Verarbeitung bemerkbar macht. Von diesem lang dauernden "Einsumpfen" leitet sich auch der Name ab. Zur Herstellung von Kalkfarbe wird Sumpfkalk stark verdünnt. Hierzu wird der dickflüssige Kalkbrei mit Wasser vermischt, bis er durchscheinend milchig ist und auf einer Messerklinge noch das Metall durchschimmert (Handwerkerregel).
Neben dem Einsumpfen gibt es moderne Löschmethoden, bei denen die Nachreaktionen weitgehend unterbleiben. Diese Verfahren werden angewandt, wenn größere Mengen an Kalkmilch zum Beispiel für die Entkarbonisierung von Wässern benötigt werden.